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Montag, 23. April 2012

Agentur-E-Media - Reinhard Göddemeyer -: Der BVB ist neuer Deutscher Meister 2012

Agentur-E-Media - Reinhard Göddemeyer -: Der BVB ist neuer Deutscher Meister 2012: Nach dem 2:0 Sieg gegen das Team der Gladbacher Borussia ist Borussia Dortmund der Deutsche Meister 2012. Der Beginn der Meisterparty ha...

Millionen Menschen haben keine Toilette





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TNS Emnid-Studie sieht großes Potenzial für Dusch-WCs

TNS Emnid-Studie sieht großes Potenzial für Dusch-WCs

(19.4.2011; ISH-Bericht) Fast 90 Prozent der Deutschen empfinden die Badezimmerausstattung als wichtig oder sehr wichtig für die eigene Lebensqualität. Besonders jüngere Menschen legen viel Wert auf eine gehobene Badezimmerausstattung. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Geberit AquaClean und TNS Emnid im Februar 2011. Für fast ein Drittel aller Befragten steht die Entspannung an erster Stelle, wenn es um die Frage geht, welches Gefühl sie am meisten mit dem Badezimmer verbinden. Hinter der Badezimmertür verbirgt sich somit oftmals ein Rückzugsraum zum Wohlfühlen und Stressabbauen.

Generationen mit verschiedenen Ansprüchen

Fragt man die Deutschen nach der Bedeutung des Badezimmers, so wird eines klar: Es nimmt einen immer wichtigeren Platz im Haushalt ein. Die Generationen haben dabei jedoch verschiedene Ansprüche, die auch bei der Beratung berücksichtigt werden sollten. Während der Bevölkerungsdurchschnitt vor allem Wert auf die Funktionalität der Ausstattung legt, hat die Zielgruppe von morgen noch weitere Wünsche:

So geben nur 30 Prozent der Unter-30-Jährigen die Funktionalität als wichtigstes Kriterium an.
Die Größe und Helligkeit des Raumes ist für ein Viertel dieser Altersklasse am wichtigsten.
Für ein Fünftel ist ein ansprechendes Design entscheidend.
13 Prozent nennen den Komfort an erster Stelle.


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Allen Generationen gemein ist jedoch, dass sie das Bad heute weniger als funktionalen Raum, sondern vielmehr als einen Ort für Reinheit und Entspannung wahrnehmen - bei Frauen ist dieses Gefühl mit 66 Prozent noch ausgeprägter als bei Männern (56 Prozent).

Eine Investition wert

Das große Bedürfnis nach Reinigung, Entspannung und Frische spiegelt sich auch in der Ausstattung des Badezimmers wider. Die Mehrheit der Befragten zeigt ein großes Interesse daran, Wellness auch in den eigenen vier Wänden betreiben zu können. Grund dafür sind vor allem Zeitersparnis und Privatheit. "Der Trend zum Badezimmer als Rückzugsort und Wellnessoase gewinnt an Bedeutung", bestätigt Dr. Karl Spachmann, Geschäftsführer der Geberit Vertriebs GmbH, und fügt hinzu: "Eine hochwertige Badezimmerausstattung trägt dazu bei, sich im eigenen Badezimmer wohlzufühlen und dort gerne aufzuhalten. Für Architekten, Planer und Installateure bieten sich daher gute Chancen, von diesem Trend zu profitieren." Beim Thema Wellness sind die Unter-30-Jährigen Spitzenreiter: 73 Prozent geben an, gerne Wellness zu Hause betreiben zu wollen - so viele wie in keiner anderen Altersklasse. Entsprechend ist auch hier die Bereitschaft zur Investition in eine entsprechende Ausstattung mit 65 Prozent am größten.

Deutsche Gründlichkeit bei der Körperhygiene

Körperhygiene ist für die Deutschen ein wichtiges Thema. 46 Prozent aller Befragten geben an, dass ihnen in diesem Zusammenhang vor allem die Gründlichkeit der Reinigung wichtig sei. Es gibt jedoch alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede: Bei den Befragten unter 30 ist der Wunsch nach Gründlichkeit mit 54 Prozent an erster Stelle besonders ausgeprägt. Ein ähnlich hoher Wert wird erst wieder ab einem Alter über 60 Jahren erreicht. Bei Frauen werden darüber hinaus neben der Gründlichkeit (35 Prozent) die hautschonende Reinigung (30 Prozent) sowie die Entspannung (19 Prozent) als jeweils wichtigstes Kriterium genannt.

Die Reinigung des Körpers ist heute auch ein wichtiger Bestandteil des Tagesablaufs: Sie findet nicht nur morgens und abends statt, vielmehr machen sich fast 90 Prozent der Befragten auch über den Tag verteilt frisch und fast 20 Prozent haben dabei feste Routinen. Bei der Frage, was genau für die Frische getan wird, liegt das Händewaschen mit 97 Prozent vorne. Jedoch gehört zum Frischmachen heutzutage mehr:

72 Prozent der Befragten putzen sich auch tagsüber die Zähne,
68 Prozent waschen zwischendurch das Gesicht mit Wasser.
Fast die Hälfte der Deutschen gibt an, auch tagsüber mehrmals den Intimbereich zu reinigen. Vor allem für Frauen ist dies ein wichtiges Thema, weshalb sie eine besonders interessante Zielgruppe für Geberit AquaClean sind.
Jüngere Generation besonders hygienebewusst



mehr vom Bild aus einem AquaClean-Dusch-WC

Doch warum besteht ein offensichtlich großes Bedürfnis, sich frisch zu machen? Betrachtet man die Gesamtheit der Befragten, so steht als Grund "das gute Gefühl danach" mit 51 Prozent an erster Stelle, gefolgt von dem Wunsch, als gepflegt wahrgenommen zu werden (49 Prozent). Jedoch unterscheiden sich die Generationen auch hier: So gibt mit 65 Prozent die Mehrheit der Personen unter 30 Jahren an, dass sie sich vor allem aufgrund hygienischer Bedenken und aus Angst vor Krankheiten regelmäßig gründlich frisch machen. In keiner anderen Altersgruppe wird ein so hoher Wert erreicht. Gerade die jüngere Generation ist somit äußerst hygienebewusst. Auch bei den Männern soll das Thema Hygiene mit 50 Prozent an erster Stelle stehen, während bei Frauen vor allem "das gute Gefühl danach" dominiert (54 Prozent). Zum guten Gefühl der Reinigung trägt vor allem Wasser bei. Denn auf die Frage, was die Befragten am liebsten zur Reinigung benutzen, antworten die Befragten ganz klar: Wasser und Seife. Feuchte Tücher oder gar Desinfektionsgels erfreuen sich mit 11 Prozent und 8 Prozent der Nennungen nur geringer Beliebtheit.

"Wir beobachten aktuell ein großes Bedürfnis nach Frischemomenten, die Entspannung und Wohlfühlen im Alltag ermöglichen - und das am liebsten auf natürliche Weise mit Wasser. Geberit AquaClean trifft genau den Nerv dieses neuen Bewusstseins. Das WC mit integrierter Duschfunktion, das den Intimbereich sanft mit warmem Wasser reinigt, gibt ein Gefühl absoluter Reinheit und Frische nach jedem Toilettengang", so Dr. Spachmann.

Informationen zur Studie: Die Studie von Geberit AquaClean wurde im Februar 2011 in Zusammenarbeit mit tns Emnid als repräsentative telefonische Befragung durchgeführt. Befragt wurden 616 Eigenheimbesitzer und Menschen, die beabsichtigen, in den nächsten drei Jahren zu bauen.

Geberit AquaClean: i-love-water.com

Toto Dusch-WC spült mit Tece

Toto Dusch-WC spült mit Tece



Der deutsche Haustechnik-Systemanbieter Tece und der japanische Sanitärkeramik-Hersteller Toto haben eine strategische Partnerschaft beschlossen. Ziel ist es, verschiedene Technologien zu einem vollautomatischen Dusch-WC für europäische Badezimmer zu vereinen.

Toto, Japans führender Hersteller von Sanitärkeramik und Weltmarktführer bei Dusch-WCs, hat speziell für den europäischen Markt ein wandhängendes Dusch-WC entwickelt: Neorest. Das Neorest Dusch-WC bietet ...

verschiedene Duschfunktionen,
einen Trockner,
eine Sitzheizung,
eine automatische Spülung,
eine Geruchabsaugung,
ein automatisches Schließen und Öffnen der Sitze und
eine Fernbedienung.
Toto hat nach einem europäischen Partner für die Spültechnik gesucht, um die Technologie des Dusch-WCs an die europäischen Spülsysteme anzubinden. President of Toto Europe GmbH, Koji Nakano: "Unsere Dusch-WCs sind anspruchsvolle Produkte - deshalb muss auch die Technik hinter der Wand stimmen. Tece ist ein innovativer Partner mit erstklassiger Fertigung, der zudem unsere europaweiten Vertriebsaktivitäten unterstützen kann."

Für das Top-Modell unter den Toto Dusch WCs-Neorest hat Tece nun ein passendes Teceprofil-Modul mit Tece-Unterputzspülkasten entwickelt. Die vorgefertigte Einheit ist mit einer automatischen Spülung ausgestattet, die sich an das Dusch-WC anschließen lässt. Für den Anschluss weiterer Toto Modelle, die unter dem Begriff "Washlet" angeboten werden, bietet Tece zu seinem Teceprofil-Universalmodul ein Aufrüstset an.

Bislang hat Toto weltweit über 25 Millionen Washlets verkauft. Dazu Tece-Geschäftsführer Thomas Fehlings: "Das japanische Verständnis für perfekte Hygiene ist legendär. Wir glauben, dass dieses Bewusstsein der Körperkultur auch in Europa eine große Zukunft hat ".

Wie gewohnt kann der sanitäre Fachgroßhandel die speziellen Installationsmodule Neorest/Washlet von Tece über den Fachgroßhandel beziehen. Die Neorest-WCs, Washlets und das Spülpanel kommen aus dem Hause Toto Europe GmbH, Düsseldorf. Washlet und Neorest sind eingetragene Marken von Toto.

siehe auch für weitere Informationen:

TECE GmbH
TOTO Europe GmbH
ISH (10.-14.3.2009 in Frankfurt)
Totos Markteinführung zur ISH: Badezimmer made in Japan

Sterne - Toiletten in Singapure

Sterne - Toiletten in Singapure

Toiletten-Kultur-online

Toiletten-Kultur-online

Die Toilette (von frz. toile ,Tuch’), auch Abort, Klo(sett) (von frz. Closet), Latrine, 00 oder WC (von engl. water closet ,Wasserklosett’) ist eine sanitäre Vorrichtung zur Aufnahme von Körperausscheidungen (insbesondere Kot und Urin). Daneben wird der Raum, in dem sich eine solche Vorrichtung befindet, ebenfalls Toilette genannt.




Der Begriff Toilette leitet sich vom französischen toile, toilette ab, dem Tuch bzw. kleinem Tuch, mit dem man sich für seine Notdurft von der Umgebung abschirmte. Andere – zumeist scherzhafte und/oder veraltete/veraltende – Bezeichnungen für diesen (kleinen) Raum sind der Lokus (von lat. locus necessitatis „Ort der Notdurft“), die Latrine (lat. lavare „sich baden/waschen“), das Privé (franz. privé „vertraulich, privat“), die Retirade (lat.-ital.-franz. „Ort des Rückzugs“), der Abtritt (eine Variante des Austretens), der Abort oder auch das stille Örtchen. Vulgärbezeichnungen sind Scheißhaus, Schlotte – eigentlich ein Hohlraum in wasserlöslichem Gestein – oder besonders im Militärjargon Donnerbalken, in Österreich und Bayern auch Häusl. Früher übliche Begriffe waren Haymlichkeit (auch Heimlichkeit) oder haymlich Gemach (auch heimliches Gemach) oder Dansker (auch Danzker, Danziger). Alle diese Worte zeigen das hohe Schamgefühl gegenüber dem vielleicht intimsten Thema sowie den Wunsch nach dem Alleinsein und sind damit Euphemismen, die sich aus Dingen der Umgebung der Toilette ableiten lassen; keines meint in seinem Ursprung die Schüssel selbst.
Hinweisschilder an Toiletten tragen oft die Aufschrift 00 oder 0. Das ergab sich, weil in Hotels im 19. Jahrhundert diese Räume in einer Etage, und zwar üblicherweise in der Nähe des Aufzugs oder des Treppenhauses lagen. Da dort ebenfalls die Nummerierung der Zimmer begann, trugen die Toilettenräume die Zimmernummer 0 bzw. 00.

Die Existenz von Latrinen war oft für die am Ort vorhandenen Gerber wichtig, weil sie das aus dem Urin gewonnene Ammoniak zum Gerben verwandten.
Gut ausgebaute Abortanlagen gab es bereits um 2800 v. Chr. in Mesopotamien. In den Städten des Altertums mündeten die Abflüsse in die großen Abwasserkanäle, die sogenannten Kloaken. Die bekannteste war die Cloaca Maxima in Rom. Die Römer besaßen auch WCs, Latrinen, bei denen die Fäkalien hygienischer durch fließendes Wasser entfernt wurden, insbesondere in öffentlichen Anlagen, Häusern der Reichen und in villae rusticae (Landhäusern von Großgrundbesitzern).[1] Diese Technologie ging mit dem Ende des Römischen Reiches verloren.
Im Mittelalter gab es in isoliert stehenden Gebäuden, etwa Burgen oder Klöstern, Toiletten in Form von Nischen und Erkern (Aborterker), die oft einfach ins Freie führten. Im städtischen Bereich wurden Toiletten in der Regel als Sickergruben angelegt.
Auch in großzügigen Schloss- und Palaisbauten des 17. und 18. Jahrhunderts war die Beseitigung der Abwässer und Fäkalien noch ungelöst. Die unzureichende Ausstattung hatte zur Folge, dass für die Notdurft ohne Hemmungen Korridore, Flure, Raumecken, Eingänge und Durchfahrten sowie Höfe, Gärten und Parkanlagen benutzt wurden und ein penetranter Geruch die Schlösser durchzog. Die Abwässer wurden in Gräben, Gewässer oder Kanäle geleitet (→ Necessarium) oder sie versickerten einfach im Boden. Die Anlage von Sammelrohren wurde zwar angestrebt, aber kaum durchgeführt. Die Hauswasserversorgung erfolgte meist durch hauseigene Pumpen, Schöpf- und Ziehbrunnen, mit der Gefahr der Verseuchung durch ungeklärte Abwässer. Schlafgemächer und Kabinette waren mit tragbaren Leibstühlen oder kleinen Lavoirs ausgestattet.
Im Jahr 1596 erfand Sir John Harington das Wasserklosett, seine Erfindung geriet aber wieder in Vergessenheit. 1775 erhielt der englische Erfinder Alexander Cummings das Patent für seine Ausführung eines Wasserklosetts. 1777 erhielt Samuel Prosser ein Patent für ein 'plunger closet'. Ein Jahr später entwickelte Joseph Bramah einen Toilettentyp, der häufig auf Schiffen und Booten eingebaut wurde. [2] Gazeneuve et Companie erfand in Paris zu Beginn des 19. Jahrhunderts den geruchlosen beweglichen Abtritt, der viel zu einem verbesserten Wohnwert beitrug. Er verbreitete sich rasch und beschäftigte unter anderem den Münchner Architekten Leo von Klenze, der diese technische Innovation 1822 im neu erbauten Palais Leuchtenberg installierte.
Wo in Deutschland die erste Toilette mit Wasserspülung installiert wurde, ist strittig. Bekannt ist, dass im Schloss Ehrenburg in Coburg 1860 eine installiert wurde. Sie wurde damals für Queen Victoria, die dort häufig zu Gast war, eigens aus England importiert. Älter ist das WC im Schloss Bad Homburg. Die Ehefrau von Landgraf Friedrich Josef VI., Elisabeth, eine Tochter des englischen Königs Georg III., ließ bereits 1820 eine Toilette mit Wasserspülung bauen. Diese ist nicht mehr erhalten, da sie späteren Renovierungen zum Opfer gefallen ist.
Als Schutzpatron der Latrinenreiniger gilt Papst Julius I.
Besonders für das Mittelalter und die frühe Neuzeit sind Latrinen wichtige archäologische Quellen, da außer den Exkrementen auch andere Abfälle in die Gruben gelangten und die Erhaltungsbedingungen für organisches Material wegen des Sauerstoffmangels und dadurch fehlender Oxidations- und Gärprozesse dort meist gut sind.

Typen




WC-Flachspülbecken mit nicht wassersparendem Spülsystem, stehend


Toilettenhäuschen in Berlin, umgangssprachlich Café Achteck


Frei stehende Latrine (El Salvador)

Porzellanstandardbecken

Am weitesten verbreitet ist WC aus Porzellan mit Toilettenspülung und Kanalisation. Hierbei gibt es drei Hauptbauarten:

Tiefspüler

Sitzklo, bei dem die Ausscheidungen in das Wasser eines Siphons fallen, der sich unter dem Gesäß des Benutzers befindet. Dadurch ist die Geruchsentwicklung gering, weil das Wasser den Kontakt der Exkremente mit der Raumluft verhindert. Ein Nachteil gegenüber dem Flachspüler ist jedoch, dass das Wasser oft an das Gesäß hochspritzt. Diese Form ist zum Beispiel in Nordamerika, Frankreich und England sowie zunehmend in Deutschland üblich. Eine Abwandlung des Spülsystems ist das Kaskaden-WC, der Ablauf zum Siphon ist hierbei hinten (wandseitig).[3] Der Spülvorgang unterscheidet sich bei europäischen und nordamerikanischen Toiletten: während in Europa das beim Spülen einlaufende Wasser die Exkremente wegtransportiert, wird in Nordamerika zunächst der Inhalt der Schüssel durch Sog entleert und dann wieder aufgefüllt. Der Wasserstand in europäischen Tiefspülern ist auch wesentlich niedriger als in Nordamerika.

Flachspüler

Sitzklo, bei dem sich unter dem Gesäß des Benutzers eine Art Stufe befindet, auf die die Ausscheidungen fallen. Die Ausscheidungen verschwinden erst beim Spülen über das Siphon in das Abwassersystem. So besteht die Möglichkeit, eine Stuhlprobe zu nehmen, wie es in Krankenhäusern und bei Ärzten sinnvoll ist. Der größte Nachteile dieser Bauart ist die starke Geruchsentwicklung, weswegen öffentliche und private Toiletten seit den Neunzigern auf Tiefspüler umgerüstet wurden und werden. Der Ablauf zum Siphon ist beim Flachspüler vorne (zur Raummitte).

Hocktoilette

bei einer Hocktoilette (manchmal auch Stehtoilette genannt) sitzt der Benutzer auf keiner Schüssel, sondern befindet sich in Hocke. Die Toilette kann dabei ein einfaches Loch oder eine Rinne im Boden sein, inzwischen gibt es aber auch größere, beckenähnliche Konstruktionen. Da kein Kontakt entsteht, werden Hocktoiletten oftmals als besonders hygienisch angesehen, für Unerfahrene ist die Benutzung aber durchaus schwierig. Hocktoiletten sind in Asien, Südeuropa und islamischen Ländern verbreitet.



Hockklo an einer französischen Autobahntankstelle

In vielen europäischen Ländern, aber auch z. B. in Japan haben sich heute Toiletten durchgesetzt, bei denen wahlweise mit viel oder mit wenig Wasser gespült werden kann („Spül-Stopp-Wasserspartechnik“, „Zwei-Mengen-Spülsystem“ o. ä.). In anderen Ländern, wie den USA, wo die Hersteller eher mit generell wassersparenden Toiletten experimentieren, sind Toilettenspülungen mit Wahlschalter noch kaum im Handel.

Quelle: Wikipedia